In dem mit Fotos versehenen Tagebuch schildert die Autorin ihre Besuchsreisen nach Weimar und Jena. Nach ihrer mehrjährigen Ausbildung am Berliner „Lettehaus“, u. a. in Werbegrafik, tritt sie eine Stelle als Statistikerin bei einem Wirtschaftsverband an. Bombenabwürfe verwandeln in Berlin ganze Straßenzüge in ein Flammeninferno. Ab Ende 1944 arbeitet sie in der Apotheke des Robert-Koch-Krankenhauses. Während ihrer Flucht aus Berlin erkennt die Autorin die Sinnlosigkeit des Krieges, für den sie jahrelang so viele Opfer gebracht hat.