Nach Beendigung seines Berufslebens 1929 entschließt sich der Bergwerksdirektor der Steinkohlewerke Aachen, seine Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Der in eine kinderreiche Pfarrersfamilie aus Schlesien hineingeborene Schreiber studiert 1876 an der Bergbauakademie Freiberg/Sachsen und beendet nach mehreren Berufsstationen und dem Militärdienst seine Karriere im Aachener Steinkohlerevier. 1923 verweigert er im besetzten Rheinland die Lieferung von Kohlen an die Franzosen, was eine Gefängnisstrafe und die Ausweisung zur Folge hat. Sein Engagement im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) wird in einem beiliegenden Sonderdruck gewürdigt. Neben den beruflichen Ereignissen, die im Mittelpunkt dieses Rückblicks stehen, widmet er auch seiner Herkunfts- und Familiengeschichte mehrere Seiten.