Der junge Verkäufer aus Gera notiert in einem dicken Buchkalender das Alltagsgeschehen. Neben Auskünften zum aktuellen Wetter vermerkt er banale Vorgänge („abends gebadet, wie jeden Sonnabend“), Tanzvergnügen und Filmabende. Einigen Einträgen lässt sich entnehmen, wie beschwerlich das Leben im Nachkriegsdeutschland war.