Nach einer glücklichen Kindheit in Danzig gelingt seiner Mutter mit ihm und dem jüngeren Bruder Anfang 1945 mit dem Zug die Flucht nach Schleswig-Holstein. Wegen einer Lungenkrankheit muss der Autor ein Jahr in einem Sanatorium verbringen. Nach dem Abitur studiert er Architektur. Als Stadtplaner schreibt er Gutachten und nimmt an städtebaulichen Wettbewerben teil. Sein Berufsleben bringt zahlreiche Ortswechsel mit sich. In Köln heiratet er 1965 seine türkische Freundin und lernt mit ihrer türkischen Familie auch die Türkei lieben. Das Ehepaar zieht nach Hamburg, wo es ein reiches gesellschaftliches Leben führt. In Berlin übernimmt der Autor die Vorstandsposition einer Stiftung zur Unterstützung blinder Menschen. Schon als Jugendlicher ist der Autor gern unterwegs. Später unternimmt er bis ins hohe Alter mit seiner krebskranken Lebensgefährtin Reisen zu allen Kontinenten. 2020 unterbricht das Corona-Virus ihre Reiselust. „Nichts bleibt, wie es war“, fasst er seinen Lebensrückblick zusammen.