In seiner Kindheit ist der Autor fast ausschließlich von Erwachsenen umgeben. Er hat zwei Väter, den leiblichen, der mit einer anderen Frau verheiratet ist und als sein „Götti“ (Patenonkel) fungiert, und den Ehemann seiner Mutter, einen Arzt. Mit psychoanalytischer Akribie und sprachlicher Hochbegabung verarbeitet er seine frühkindlichen Erinnerungen vor dem Hintergrund des Nazi- und Kriegsalltags. Eingeschult wird er erst 1947. Bis dahin wird er von einem Privatlehrer unterrichtet. Die Gymnasialzeit und seine inneren Entwicklungsstufen schildert er sprachmächtig als tiefenpsychologische Selbsterforschung und mit Blick auf das politische und soziale Zeitgeschehen. Nach Auseinandersetzungen mit seiner Mutter und noch unentschlossen über ein Studienfach und seine berufliche Zukunft entscheidet sich der Autor nach dem Abitur aufgrund des intensiven Briefwechsels mit seinem leiblichen Vater für den vorgezogenen Wehrdienst, den er auf 18 Monate verlängert. Ende 1959 beginnt er in Tübingen ein geisteswissenschaftliches Studium.