Die Sekretärin des deutschen Botschafters in Rumänien heiratet 1933 einen bekannten Fernost-Korrespondenten und bereist mit ihm Asien. Nach dem Tod ihres Mannes arbeitet sie in Bukarest als Dolmetscherin. Kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee im August 1944 flieht sie mit ihrem Sohn über Budapest und Wien nach Weimar. Im Tagebuch schildert sie die Landidylle im Sommerhaus nahe Bukarest wenige Wochen vor der Flucht, kommentiert politische Tagesereignisse und blickt zurück auf ihr vergangenes Leben. In der Anlage finden sich die Briefe eines Freundes aus Wien, der die dortigen Zustände nach Kriegsende schildert.