Der Autor schreibt über seine Einberufung nach Ulm sowie über Fronteinsätze ab 1940. Alltag, Freizeit und Sprengeinsätze werden erwähnt sowie der Urlaub bei seiner Frau in Lahr (Baden). An der Westfront ist er für die Feldküche verantwortlich, baut Brücken und spielt Orgel („Habe auf meiner Orgeli mein Heimweh und meine Sehnsucht weggespielt“). Am 14. Juni 1940 hört er von der deutschen Besatzung in Paris, sieht Flüchtlinge, hat Mitleid und hofft, dass der Krieg nun bald vorbei ist. Am Atlantik versorgt er abends die Offiziere. Seine Aufzeichnungen enden mit dem Urlaub im August 1940. Fünf Briefe von 1945/46 schreibt er an Frau und Kinder aus amerikanischer Gefangenschaft in Nordfrankreich. Ein Transkript in Tabellenform geht nochmals dokumentarisch detailliert auf seine Kriegserlebnisse ein.