Der Leutnant der Deutschen Wehrmacht aus Böhmen dient bis 1938 in der Tschechoslowakischen Armee. Sein „Russisches Tagebuch“ enthält zu Beginn Notizen zum Transportverlauf mit Zug und LKW nach Zentralrussland (Twer). Der Kriegsalltag mit Schilderungen zum Kampfgeschehen, die Wetterverhältnisse, Unterkünfte, Verpflegung und persönliche Eindrücke von Landschaft und Menschen sind Gegenstand der nüchtern gehaltenen Aufzeichnungen. Der Autor stirbt den Soldatentod im Februar 1942 bei Olenino (RUS).