Der Autor aus Rheinsheim wird im Ersten Weltkrieg 1915 eingezogen. Er berichtet von der Ausbildung in Müllheim und an der Front in Ostfrankreich. Erste Kriegserfahrungen macht er bei Einsätzen in Nordfrankreich. Viele Tote, Fußmärsche, Ausharren im Schützengraben, Kampffeuer, Gaseinsätze; Krankheiten und Ungeziefer gehören dazu: „Der Hölle entgegen!“ Genau beschreibt er den Kriegsalltag, er entkommt knapp dem Tod. Von einem kurzen Heimaturlaub 1917 schreibt er nur wenig. Er erhält eine Medaille, schildert Artilleriekämpfe in Verdun, den Besuch des Kaisers. Sein Weihnachten an der Front 1918 erlebt der Autor in Belgien. Trotz allem sieht er das Besondere der Gegenden. Auf einem Heimaturlaub lernt er seine spätere Frau kennen. Am Ende des Krieges beschreibt er den Rückzug, seine Heimkehr. „Ein gewaltiges Chaos hielt Einzug im Vaterland.“ Daran knüpft er auch neue Hoffnungen. Zeitungsfotos und Zeichnungen sind eingefügt.