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5366-1

Tagebuch 1944

200

deutsch

1944-01-01 - 1944-11-22

Das Tagebuch einer jungen Berlinerin beginnt mit der Evakuierung nach Annaberg, wo sie im Januar 1944 das Notabitur ablegt. Zurück in Berlin wartet sie auf die Einberufung zum Reichsarbeitsdienst. Im April wird sie nach Ostpreußen zu einem „halben Jahr Stumpfsinn“ verpflichtet. Das Lagerleben und die Arbeit auf den landwirtschaftlichen Gütern strengen sie an. Eine Stelle als Schulhelferin erleichtert ihr den Zwangsdienst. Eine innige Mädchenfreundschaft und Selbstbetrachtung sind Gegenstand ihrer Grübeleien. Das Kriegsgeschehen ist in den Aufzeichnungen nahezu ausgeklammert.

Alltag, Flüchtlingstreck, Freizeit, Freundin, Gefühlslage, Landwirtschaft, Notabitur, Reichsarbeitsdienst, Schulhelferin, Zweiter Weltkrieg

Annaberg-Buchholz, Berlin, Ostpreußen