Der Autor berichtet von seiner durch Krieg und Krisen geprägten Kindheit in Heldrungen und Sömmerda (TH). Seinem Vater, einem Reichsbahnbeamten, helfen er und seine fünf Brüder auf dem Hof. Er absolviert seine mittlere Reife und ist im Jungvolk engagiert. 1939 beginnt der Verfasser eine Ausbildung in der Bahnmeisterei. Nach der militärischen Ausbildung in Kassel kommt er 1941 an die Ostfront, wird Offizier in Hanau und leitet einen Spähtrupp. Er erlebt den Einmarsch der Alliierten 1944 in der Normandie. In amerikanischer Gefangenschaft in Mississippi absolviert er das Abitur und kehrt 1945 heim. Zwei seiner Brüder sind gefallen. Ende der 1940er Jahre wird er Mitglied der FDJ und der SED. Er studiert und heiratet eine Krankenschwester, mit der er vier Kinder hat. Der Autor ist umfassend engagiert und wird 1953 Direktor der Schule in Sömmerda. Mit Freude erzählt er abschließend von Campingurlauben.