Die Autorin schreibt über den „Einmarsch der Franzosen in Engen“ im Hegau in den letzten Kriegstagen im Frühling 1945. Geschildert werden Kampfabläufe, alltägliche Einschränkungen, Bedrohungen und Zerstörungen durch Jagdbomber. Sie, ihre Eltern und andere wohnen zur Sicherheit im Keller. Noch versucht die SS gegen den Widerstand der Bewohner, vor allem der Frauen, Engen zu verteidigen, bis endlich die Übergabe der Stadt durch den Bürgermeister und einen Kaplan erfolgt. Die Autorin berichtet von ihren Ängsten, dem willkürlichen Verhalten der Soldaten auf beiden Seiten, aber auch vom mutigen und diplomatischen Einsatz ihrer Mitbewohner, als es zur ersten friedlichen Begegnung mit den französischen Besatzern kommt.