In 55 Bänden erzählt das Ehepaar von den Reisen, die es gemeinsam unternimmt. Er ist Dozent für Botanik. Sie ist Goldschmiedin, aber ihr Berufsleben spielt in den Reisetagebüchern kaum eine Rolle. In den 1970er Jahren zieht es die beiden vor allem in den Iran und nach Afghanistan, später dann oft nach Nordafrika und Algerien, aber auch nach Ostasien und Lateinamerika. Das Interesse des Paars gilt vor allem historischen Gebäuden und archäologischen Fundstätten, die sie ausführlich beschreiben. Dafür nehmen sie auch abenteuerliche Reiseabschnitte in den entlegensten Gegenden in Kauf. Die Tagebücher, zuerst von der Frau handschriftlich notiert, dann vom Mann abgetippt, sind gebunden und enthalten viele Fotos der besuchten Orte.