Mit zahlreichen Anmerkungen zur Zeitgeschichte ergänzt die Autorin die Beschreibungen über ihre Geburt und ihre Kindheit. 1974 beendet sie die Schule. Nach einer Reise durch Frankreich tritt sie ein Haushaltsjahr bei einer kinderreichen Familie an, bevor sie eine Ausbildung zur Krankenschwester beginnt. Nach ihrer Heirat 1979 bekommt die Autorin drei Kinder, von denen die jüngste Tochter behindert ist. Für die Familie beginnt eine Zeit mit zahlreichen Therapien. Eine weitere Herausforderung ist die kurzzeitige Erwerbslosigkeit ihres Ehemannes. 2014 bemerkt die Autorin Gedächtnisstörungen, die im Sommer 2015 als Symptome einer genetisch bedingten Alzheimer-Erkrankung diagnostiziert werden. Mit liebevoller Unterstützung ihrer Familie bewältigt die Autorin ihren zunehmend schwieriger werdenden Krankheits-Alltag. Trotz ihrer Einschränkungen arbeitet sie an einer Biografie für ihre Kinder. Bis Ende 2019 beschreibt sie akribisch ihr von Familie und Freundeskreis erfülltes Leben, an dem sie sehr hängt. Dann verstummt sie.