Nach dem frühen Tod des Vaters lebt die Familie des Autors in Berlin in bescheidenen Verhältnissen und gerät durch die Weltwirtschaftskrise in Finanznot. Höhepunkte in der Kindheit sind die Sommeraufenthalte in Masserberg (Lkr. Hildburghausen/TH), wo Tante und Onkel ein Gästehaus leiten. Mit 13 Jahren erhält er einen Freiplatz an der renommierten altsprachlichen Internatsschule Schulpforta (jetzt Schulpforte, Naumburg OT Bad Kösen/ST), die kurz darauf zur Nationalpolitischen Erziehungsanstalt ernannt wird. Nach dem Kriegsabitur 1940 meldet er sich freiwillig zum Militär und wird Kradmelder beim Heer, vorwiegend an der Ostfront. 1945 gerät er in russische Kriegsgefangenschaft, die er nur knapp überlebt. Mit dem Tag seiner Rückkehr am 19. April 1948 enden die Aufzeichnungen.