Seit 1939 wird der Autor als Wehrmachtssoldat eingesetzt, zuerst in Frankreich, ab Sommer 1941 in Russland. Er schreibt zahlreiche, ausführliche Feldpostbriefe an seine Eltern, Verwandte und Bekannte. Darin bedankt er sich für die Päckchen mit Lebensmitteln, Süßigkeiten, Zigaretten und sonstigen Gebrauchsgegenständen. Während seines Frankreich-Einsatzes hat er militärisch wenig zu tun, so dass viel Freizeit bleibt. In den Briefen aus Russland, in denen er um Zigaretten, Alkohol und Esswaren bittet, berichtet er über ruhige Phasen aber auch über anstrengende Märsche, wechselnde Standorte, eisige Temperaturen und verwundete und gefallene Kameraden. 1944 heiratet der Autor seine aus Barcelona stammende Braut R., die er 1937 kennengelernt hat. Zuvor muss er die „truppenärztliche Bescheinigung zur Eheeignung“ abwarten.