In einem Schulheft gibt der 11-Jährige einen Rückblick auf die Ursachen und den bisherigen Verlauf des Krieges – der Text ist vermutlich im Unterricht entstanden. Im zweiten Teil zeichnet er unmittelbare Erinnerungen an das erlebte Kriegsgeschehen in seinem Heimatort Wendlingen (Lkr. Esslingen, BW) auf: Fliegererlebnisse, Alarme und den Einmarsch der Amerikaner am 22. April 1945. „Die Amerikaner machten viele Gefangene. Den Leuten taten sie nichts. Sie hatten alles in Hülle und Fülle: Schneeweißes Brot, Schokolade, Bonbons, Cigaretten, Keks, Schnaps und Wein. Einer biß in eine Wurst und warf sie dann fort.“