Das Tagebuch einer jungen Hamburgerin ist in einer in der Schweiz noch gebräuchlichen Kurzschrift verfasst. Die Langschrift-Fassung wurde im Auftrag der Familie von einer Schweizerin erstellt. Die Aufzeichnungen wurden mit erklärenden Hinweisen ergänzt. Im Tagebuch schildert die „Deutsch-Korrespondentin“ ihren zweijährigen Aufenthalt in Birmingham, Großbritannien. Sie arbeitet dort für Eugen Baedeker. Überfahrt, Mitreisende, erste Eindrücke von London, Unterkunft, kulturelle Unterschiede, Bekanntschaften, Ausflüge und Wetter sind Stichwörter zu ihren Einträgen. Trotz Heimweh nimmt sie das Angebot zur Verlängerung ihres Arbeitsvertrages an. Zurück in Hamburg fühlt sie sich fremd. Sie findet Arbeit bei einer Versicherungsgesellschaft, hat Liebeskummer und Selbstzweifel.