Im Juli 1943 wird Hans L. von Berlin aus nach Osten in Marsch gesetzt und auf dem Gebiet des heutigen Belarus als Lazarett-Sanitäter eingesetzt, wo er Weihnachten 1943 weitab von seiner geliebten Familie verbringen muss. Im April 1944 fragt er sich: „Wie lange geht das Morden noch gegenseitig ohne direkten Grund?“ Wegen eines Fleckfieberausbruchs wird das Lazarett unter Quarantäne gestellt. Im September 1944 erleidet Hans L. eine Schussverletzung am Bein und sieht während der Behandlung in Deutschland seine Familie wieder. Er bleibt gehbehindert und vom weiteren Kriegsdienst verschont. Dennoch gerät er im Frühjahr 1945 für ein Jahr in Gefangenschaft, die er in der Nähe von Cherbourg/Frankreich verbringen muss.