„Ich möchte ein paar Dinge aufschreiben, von denen ich meine, dass sie es wert sind, festgehalten zu werden“, schreibt der Autor im Vorwort seiner Erinnerungen. Die ersten Kapitel widmet er dem Leben und Wirken seiner Großeltern – Handwerker in Altona – und dem seines Vaters, der eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht hat. Mit dem Umzug der Familie von Weinböhla bei Dresden auf das Gut Sänitz a. d. Neiße (Sanice, PL) das der Vater 1936 kauft, beginnt für den Autor die Schulzeit im Pädagogium der Herrnhuter Brüdergemeinde in Niesky, später auf dem Schlageter-Gymnasium in Görlitz. Einflüsse der Nationalsozialisten und des Zweiten Weltkrieges werden festgehalten. Am 13. Februar 1945 flüchtet die Familie über viele Stationen nach Westen bis zu ihrem Ziel Gudehausen zwischen Celle und Soltau. Nach dem Abschluss der Höheren Handelsschule in Celle und einer kaufmännischen Lehre bei Essig-Kühne in Hamburg-Altona tritt der Autor am 1. Februar 1953 als 38. Mitarbeiter eine Stelle beim Otto-Versand an.