Uwe B. wächst an der Nordsee auf und beginnt eine Ausbildung auf einer Werft an der Wesermündung. Über einen befreundeten Pastor findet er Zugang zur Wandervogelbewegung in Nordenham. 1922 findet er Arbeit bei den Metallwerken „Unterweser“ am Hochofen, erleidet einen schweren Arbeitsunfall und wechselt die Arbeitsstelle. Für den Wandervogel sind die vielen Tagungen und Großfahrten in seiner Jugendzeit bereichernde Erlebnisse wie auch die „Laienbildung“ in der Heimvolkshochschule Hainstein in Thüringen. Auf der Kunstschule in Eisenach lässt er sich zum Silberschmied ausbilden und übernimmt den Kunstunterricht an der Grenzland-Hochschule in Schneidemühl/ Warthegau (Okręg Warcki, Polen). 1930 heiratet er und macht sich zwei Jahre später mit einer eigenen Werkstatt selbständig. 1937 erwirbt die Familie ein Grundstück in Plön. Nach dem Krieg ist Uwe B. bei EDEKA mit dem Bau von Anlagen beschäftigt. Vier Kinder und deren Auszug aus dem Elternhaus, Krankheit und zahlreiche Urlaubsreisen sind die Inhalte der Einträge, mit denen der Autor seine "Rückschau" beschließt.