Drei Selbstzeugnisse mit unterschiedlichen Briefautoren und Adressaten stammen aus der seinerzeit preußischen Provinz Westfalen und dem Königreich Bayern. Pauline R. geb. L. schreibt an „Lieber bester Vater“ in Bückeburg. Der fürstliche Kammerdiener im Fürstenhaus Schaumburg-Lippe, Carl L., führt brieflich einen theologischen Disput mit dem Theologiestudenten D. aus Jena. Der Goldschmied Julius L., Sohn von Carl L., berichtet von seiner „Reise von Paris nach Lyon und Genève im September 1837“. Die mit Feder und Tinte geschriebenen Briefe sind in Kurrentschrift verfasst.