"C‘est la vie" lautet der Titel der Lebensgeschichte einer aus Thüringen stammenden Auswanderin. Die Bitte von Freunden veranlasst sie zu diesem Rückblick. Erinnerungspartikel aus dem Zweiten Weltkrieg, dessen Ende sie in Niedersachsen als Flakhelferin erlebt, eine Anstellung im Pharmaziegroßhandel, das Zusammentreffen mit ihrem späteren Ehemann und der Entschluss, nach Kanada auszuwandern sind Inhalte des ersten Teils des Rückblicks. Die 30-Jährige startet ihr neues Leben in Toronto, wo sie zunächst als Haushaltshilfe arbeitet. 1951 folgt ihr Freund, den sie ein Jahr später heiratet. Sie verdient den Lebensunterhalt, während ihr Mann Veterinärmedizin studiert. 1959 bewirbt er sich um eine Stelle als Landtierarzt in Souris auf Prince Edward Island. Das Paar hat sich in Kanada etabliert. Die Übersetzung der in englischer Sprache verfassten Aufzeichnungen übernimmt Frank-Ulrich H., ein Freund der Familie.