„Das Kind gehört aufs Gymnasium!“ Diese Aussage ihres Lehrers in der 2. Klasse wird bestimmend für den Lebensweg der Autorin. Als drittes nicht mehr erwünschtes Kind in eine Kölner Metzgerfamilie geboren, verbringt sie eine behütete Kindheit. Der Start ins Kölner Liebfrauengymnasium ist schwierig, allein und verängstigt erlebt sie den ersten Schultag. Obwohl sie das typische Profil der Schule nicht erfüllt, nicht vornehm, reich und gebildet genug ist, schafft sie es ohne größere Mühen bis zum Abitur. Ein Au-pair-Aufenthalt in Paris hat zur Folge, dass sie in Paris studiert und dort als Lehrerin tätig ist. Nach annähernd 50 Jahren kehrt sie nach Köln zurück. In einem Epilog „Was wäre, wenn…“ recherchiert sie die Geschichte ihrer Familie im Dritten Reich.