2008 erzählt die 83-Jährige in einem narrativen Interview ihre Lebensgeschichte mit Unterstützung von Bildern aus dem Familienalbum. Aufgewachsen auf einem Landgut in Zirzow/Neubrandenburg mit vielen Tieren und zahlreichen Bediensteten schildert sie neben ihrer Herkunftsgeschichte Kindheitsepisoden, das Dorfleben, Erziehungsmethoden und den frühen Tod der Mutter. Arbeitsdienst, Kriegsleid, der Einmarsch der Roten Armee und Flucht sind Stichwortgeber für weitere Erzählungen. Nach dem Krieg beendet Erika S. ein Germanistikstudium in Rostock, wird Lehrerin und heiratet 1949.