Das Erinnerungstagebuch des Fahnenjunkerunteroffiziers aus Brandenburg dokumentiert den Überfall auf Belgien und Frankreich im Mai/Juni 1940, bei dem der Soldat verwundet wird. Dieses Zweite Kriegstagebuch beruht wahrscheinlich auf Notizen, die nachträglich in Maschinenschrift übertragen wurden. Das Kriegstagebuch RUSSLAND des 20-Jährigen berichtet von seinem Kriegseinsatz in Russland als Spähtruppenführer einer Panzeraufklärungsabteilung im Sommer 1941. Nach einem Einsatz im Dezember 1941 an der Ostfront wird er als vermisst erklärt.