2010 beginnt der in Sachsen lebende „Opa Dieter“ für die Enkelkinder seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. In dem ersten der drei Zeitabschnitte schildert er den Lebensort der Familie, seine Herkunftsgeschichte und Kindheitsepisoden aus der Nachkriegszeit. Das Bergbauunternehmen Wismut, Uran-Produzent, dominiert die Region, in der auch die Eltern beschäftigt sind. Nach abgeschlossener Lehre besucht er eine Ingenieurschule in Dresden und arbeitet in einem Kombinatsbetrieb des VEB Carl Zeiss. Mit der Heirat 1973 und der Geburt einer Tochter beginnt der zweite Abschnitt (1973–1988) der Aufzeichnungen, in denen Familien- und Berufsleben thematisiert werden. Der dritte Abschnitt (1996–2006) mit der Überschrift „Das woll‘t ich noch erwähnen” beendet das autobiografische Zeugnis, das Aufschluss über die Lebensverhältnisse in der DDR gibt.