Die Autorin beginnt das Tagebuch einige Monate nach der Geburt des dritten und jüngsten Kindes, Tochter Susi und beschreibt deren frühkindliche Entwicklung. Beschrieben werden zudem Feste, Urlaubsfahrten, Haushaltstätigkeiten. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges ziehen die beiden Söhne mit Begeisterung in den Krieg. Im Juni 1915 fällt der jüngere Sohn in den Karpaten. Die Sorge um das Leben des ältesten Sohnes Eberhard, der in Russland mehrmals verwundet wird, aber überlebt, endet, als Eberhard zurückkehrt und eine eigene Familie gründet. Die Autorin klagt über den in der Revolution verloren gegangenen wohlhabenden bürgerlichen Status, denn seit Kriegsende muss sie als Dienstmädchen arbeiten.