In seinen letzten Lebensjahren schreibt der in Maltheuern (Záluži/ Tschechien) geborene Sohn einer kinderreichen Bergarbeiterfamilie seine Erinnerungen mit dem Leitgedanken Woher wir kommen – wohin wir gehen. Der frühe Tod der Mutter und die durch Armut beeinflussten Lebensumstände prägen seine Kindheit. Als Jugendlicher engagiert er sich in der Sozialistischen Arbeiterjugend, was ab 1938 zu Konflikten mit den Staatsorganen führt. Ausführlich berichtet er über seine Zeit als Wehrmachtssoldat bei der Kriegsmarine. Nach mehreren Ortswechseln lebt die Familie nach dem Krieg in Baden-Württemberg. Der Rückblick endet mit der Schilderung einer Reise, die ihn in die alte Heimat nach Tschechien führt. Die Geschichte unserer Familie ist ein Stück subjektiv illustrierter Zeitgeschichte mit Fußnotenapparat.