Der studierte Theologe und Philosoph aus Niedersachsen kämpft im Ersten Weltkrieg im Maastal, Grand Est und in den Ardennen. In den Briefen an seine Frau beklagt er sich über die fehlende „geistige Arbeit“, bedankt sich für Lebensmittelpakete. Johann von H. schildert Unterkunft und Verpflegung, tröstet sie mit Goethe- und Schillerzitaten und dem Hinweis, dass sie als Mutter zweier Söhne zur Tapferkeit verpflichtet sei.