Seinem Vater nacheifernd beginnt der Autor, Fabrikantensohn aus dem Schwäbischen, 1973 mit den Aufzeichnungen seines Lebensweges. Der Neckar, in dessen Nähe die Papierfabrik und das Wohnhaus der Familie liegen, schreibt sich ein in seine Kindheitserinnerungen. Volks- und Lateinschule in Besigheim, das Realgymnasium in Heilbronn sind Stationen seiner schulischen Ausbildung. 1918 erhält er seine Einberufung und wird in Kiel Marinesoldat. 1920 beginnt der „völkisch eingestellte“ Student, der sich im Freikorps engagiert, sein Maschinenbaustudium in Stuttgart. Nach Heirat und Geburt eines Kindes, seiner Anstellung als Betriebsingenieur und weiteren beruflichen Stationen erlebt er den Krieg als Patentingenieur in Düren. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhält er eine Anstellung in einer Maschinenfabrik in Heidenheim. Mit seinen Aufzeichnungen beschenkt er Tochter und Enkelsöhne.