Der Notizbuchkalender einer Lehrerin aus Sachsen enthält auf der ersten Seite den vielleicht auf die zurückliegenden Kriegsjahre bezogenen Satz aus dem Gedicht Die Heimath von Friedrich Hölderlin: „Sie, die uns das himmlische Feuer leihen, die Götter, schenken heiliges Leid uns auch.“ Die knapp gehaltenen Einträge berichten von Kinobesuchen, Gewerkschaftsschulungen, Verwandtenbesuchen und alltäglichen Verrichtungen.