Die Erinnerungen des im thüringischen Eichsfeld geborenen Feldmessers, mit dem Titel "Lebenserinnerungen und Lebenswerk eines Praktikus" erzählen mit gelegentlichen Abschweifungen von seinem beruflichen Werdegang. Gymnasiast in Weimar, Student einer Kunstschule, Soldat und schließlich Auszubildender für die Feldmesskunst. Mit Familie etabliert sich der umtriebige Mann als Königlicher Landmesser in Lippstadt und engagiert sich in der deutschen Kolonialgesellschaft. In seiner Publikation "Nationale Deutsche Bankpolitik" befasst er sich mit der Spekulationstätigkeit deutscher Großbanken. Befördert zum Oberlandmesser verlebt er die letzten Berufsjahre in Bonn.