Die Nachkommen des Autors veröffentlichen im Selbstverlag "Die Kriegsfahrten eines Wandervogels 1914–1918" und widmen sie den Ur-Ur-Enkel von Albrecht M., „die hoffentlich nie selbst erfahren müssen, was Krieg bedeutet.“ Der im Großraum Berlin geborene Kriegsfreiwillige schildert begeistert die Vorbereitungen für seinen Kampfeinsatz in Belgien 1914, den Kriegsalltag und nüchtern die Kriegsgräuel. 1916 kämpft der Infanterist in Frankreich (Grand Est), 1917 als Sanitätsfeldwebel in Galizien und 1918 wieder an der Westfront (Oise). Am 1. November 1918 schreibt der Medizinstudent: „Der Krieg ist vorbei, der furchtbare, böse Krieg, der mir und uns allen aber doch so viel gewesen ist und dessen Erlebnisse ich nicht missen möchte.“