Die letzten Kriegstage erlebt der Rottenmeister (Leiter einer Eisenbahnbrigade) im Raum Stuttgart, wo er die Aufsicht über Aufräum- und Reparaturarbeiten im Bahnbereich hat. Die unmittelbare Zeit nach Kriegsende ist geprägt von Zerstörung, Plünderung und Orientierungslosigkeit auf Seiten der Sieger und der Besiegten. Der tägliche Kampf um Lebensmittel, Kleidung und Quartier zeigt chaotische Formen. Am 11. Mai erhält der Autor einen Reiseschein und schlägt sich auf abenteuerliche Weise nach Berlin durch, wo er am 22. Juni bei Verwandten ankommt und freudig begrüßt wird. Am nächsten Tag will er vom Stettiner Bahnhof aus zu seinem Heimatort Buberow aufbrechen. In der Anlage befindet sich ein gebundenes Text- und Fotobuch.