Auf 15 eng mit Schreibmaschine beschriebenen Seiten hält der Autor verschiedene Stationen seines Lebens fest, wobei die Schilderung der arbeitsreichen Kindheit im Kreise von sieben Geschwistern auf dem elterlichen Bauernhof in Ostpreußen breiten Raum einnimmt. Nach seiner Lehre als Sattler wird er Soldat und dient in einem Kürassier-Regiment, im württembergischen Artillerie-Regiment und im Kavallerie-Regiment in Riesa. Nach 12 Jahren bewirbt er sich als Beamter in der Zollverwaltung und wird an verschiedenen Stationen tätig, u. a. in Borken und Soest, zuletzt als Zollinspektor in Dorsten. Nach seiner Pensionierung (1938) zieht er nach Mecklenburg, um seiner Familie näher zu sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg zieht er ebenfalls aus familiären Gründen wieder zurück ins Ruhrgebiet. Die Erinnerungen schreibt der Autor nach 1955 in einem Altenheim in Essen-Borbeck.