Geboren in Gablonz erlebt die Autorin die Diskriminierung der Deutschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges sowie die Vertreibung und Einquartierung auf einem Bauernhof in Hessen hautnah. Die Schule fällt ihr leicht. Sie wird Damenschneiderin und arbeitet nach verschiedenen beruflichen Stationen zunächst in München und später in Bielefeld als Selbstständige mit eigener Schneiderei. Als politisch Interessierte erwähnt sie verschiedene historische Begebenheiten wie die Berlinblockade, die Währungsreform, die Zonen-Einteilung Deutschlands, die Contergan Affäre und die RAF. Jahrelang leidet sie unter Migräne und beschreibt verschiedene Behandlungsversuche. Sie beendet ihre Erinnerungen mit der zufriedenen Feststellung „Ich habe das Beste aus meinem Leben gemacht.“