Briefe 1935–1945 Tagebuch 1938 Über eine Zeitungsannonce lernen sich die Lehrerin aus dem Schwäbischen und der wissenschaftliche Assistent in der Naturkundlichen Sammlung eines Freiburger Museums kennen. Der Briefwechsel zeichnet den Verlauf der Beziehung nach. Aus der Freundin wird die spätere Ehefrau, aus dem Geliebten der Vater von fünf Kindern. Der Zeithintergrund (Zweiter Weltkrieg) prägt die Korrespondenz, in der viel vom Arbeitsalltag des Zoologen die Rede ist. Nach dem Einmarsch der Franzosen in Freiburg, dem Wohnsitz der Familie, scheidet Heinrich Sch. aus dem Leben. Das Tagebuch seiner Schwägerin Helene G. berichtet über ihre KdF-Reise (Kraft-durch-Freude) nach Amrum. In der Anlage befinden sich Unterlagen zur Entnazifizierung des Ehepaares, Arbeitsbuch, Wehrpass, Ahnentafel und Familienfotos.