Tagebuch 1916–1918 Fünf Jahre nach seinen Erlebnissen als Soldat an der Westfront schreibt der Hamburger Arbeitersohn, engagierter „Volksheimer“, Gewerkschafter und entschiedene Gegner des Nationalsozialismus 1923 folgenden Nachtrag in sein Kriegstagebuch: „Das Bewusstsein, dass Kriege nur Elend bringen können, hat mich zum Pazifisten gemacht. Möge unser liebes, deutsches Vaterland niemals wieder solche Rauschzustände wie 1914 durchzumachen haben. Der ruhige und nüchterne Verstand möge auch aus diesem Büchlein erkennen, was ein moderner Krieg – sage Massenmord – für die Menschheit bedeutet.“