Tagebuch 1927–1930 Von den Kindern des Autors gründlich aufbereitet und mit einem Glossar versehen, schildert das Sumatra Tagebuch, eine Loseblattsammlung auf hauchdünnem, liniertem Papier, das Leben des zum Zeitpunkt der Ausreise 20-Jährigen in Medan, Sumatra. Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsdepression zwingen den gelernten Buchhändler aus Dachau zur Emigration. Sein Onkel, Inspektor einer holländischen Plantage, offeriert ihm die Möglichkeit als Hauslehrer zu arbeiten. „Im Vordergrund stehen das innere Erleben und die Zwiegespräche eines sich und seinen Platz in der Welt suchenden jungen Mannes“, schreibt der Sohn des Autors in seiner Einleitung.