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4554-3

Tagebuch 4. September 1955 bis 25. November 1956

154

deutsch

1955 - 1956

Tagebuch 1945–2017 Die 13-jährige in der fränkischen Schweiz aufwachsende Schülerin beginnt ihre Eintragungen mit der Schilderung der ersten Friedensweihnacht und der Darstellung ihrer Familie. Der Schulalltag steht im Mittelpunkt weiterer Tagebücher der Heranwachsenden, die ihre Aufzeichnungen mit Selbstporträts, Fotos und Sammelbildchen illustriert. In den Tagebüchern aus den 1950er und 1960er Jahren – Gisela B. lebt mittlerweile in Zürich und arbeitet als Grafikerin – reflektiert sie ihr Leben und ist von den französischen Existenzialisten (Sartre, Beauvoir usw.) angezogen. Der Einsiedlerkrebs hadert mit der bürgerlichen Welt, leidet unter Beziehungsturbulenzen, hegt Selbstzweifel und erlebt berufliche Höhen und Tiefen. Desillusioniert und „ständig auf der Kippe“ beschäftigt sich die fast 80-Jährige im letzten Tagebuch mit ihrer Abdankungsrede.

Alltag, Ausbildung, Bekanntschaft, Familie, Freizeit, Grafikstudium

Schweiz, Zürich