Tagebuch 1969–2008 Der Autor legt nach eigenen Angaben ein Protokoll über die Widrigkeiten des Lebens vor. Er will ein wahres Buch schreiben, in dem „Nichts als die nackte Wahrheit“ steht. Seine Reflexionen – in teils drastischer Sprache – über die eigene Jugend und das frühe Erwachsenenalter handeln von Ereignissen im familiären und dörflichen Umfeld. Später folgen Sex, Affären, Drugs, Alkohol, Rockmusik/Rock-konzerten, Clubs und Kneipen. Auf seinen Tramp-Reisen zur Szene nach Dänemark (Freistadt Christiana in Kopenhagen), Portugal, Südfrankreich, Berlin, Amsterdam und Paris lernt er viele gleichgesinnte Freaks und Aussteiger(innen) kennen. Er unternimmt zwischendurch verschiedene Anläufe zu Ausbildungen und Umschulungen. Im Jahr 2000 geht er, wie er es nennt, eine „Ehe auf Probe“ mit dem Bürgertum ein – mit einem strukturierten Leben und einem vernünftigen Gehalt. Ab 2002 kümmert er sich um seinen Sohn Noel. Seine Erinnerungen schließen mit den Sätzen: „Eine mir bis dahin unbekannte Lebensaufgabe. Bis mich die nächste Welle an neue Ufer wegspült …“