Tagebuch 1996–2017 und Erinnerungen Als Versuch, seinem Leben Struktur zu geben, Veränderungen und Entwicklungen zu dokumentieren, beginnt der Bauingenieur und pensionierte Professor der FH Konstanz 1996 mit seinen Tagebuchaufzeichnungen. In 22 Jahresheften berichtet er nahezu täglich akribisch über persönliche Ereignisse und Befindlichkeiten. Er hat gute soziale Kontakte, aber ist verbittert über den frühen Tod seines jüngeren Sohnes, das Scheitern seiner Ehe und die Zerwürfnisse mit der Familie seiner Schwester und der Familie eines Sohnes. Eine schwere Erkrankung im Jahr 1999 bringt noch weitere Belastungen. Erst der Wiedereintritt des 86-Jährigen in die katholische Kirche und sein religiöses Wiedererwachen söhnen ihn teilweise mit seinem Schicksal aus. 23: Der Autor beschreibt das kurze Leben seines im Alter von 16 Jahren verunglückten Sohnes mit dem Titel: Das kurze aber reiche Leben des Legasthenikers Stefan B.