Maria M. schreibt im Jahr 1998, trotz schwächer werdender Augen, ihre Lebenserinnerungen auf. Sie liegen als siebenseitiges schreibmaschinengeschriebenes Manuskript vor. Die Autorin wurde im österreichischen Landskron (heute Lanškroun/ Tschechien) geboren. Sie streift ihren schulischen und beruflichen Werdegang und hält teilweise bedrückende private Erlebnisse sowie freudige und traurige familiäre Ereignisse während des Zweiten Weltkriegs fest. Daneben beschreibt sie ihre Erinnerungen an die Diskriminierung, Enteignung, Vertreibung und Ausbürgerung von Deutschen. So erwähnt sie u. a. das Blutgericht von Landskron (Mai 1945).