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4343-2

"Tagebuch meiner Krankheit" 16. April bis 12. November 1948

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deutsch

1948 - 1948

Tagebuch 1948 und 1958-1964 Ihre ergreifende Krankheitsgeschichte in der unmittelbaren Nachkriegszeit dokumentiert die 19-jährige Autorin im Tagebuch. Die Zeit von April bis Ende Oktober 1948 verbringt sie im Krankenhaus, davon fünf Monate in der Universitätsklinik Jena. Nach mehreren Fehldiagnosen wird eine Herzentzündung als Ursache ihrer dramatischen Blutungen festgestellt. Als eine der ersten Patientinnen in Deutschland erhält sie eine kostspielige Penicillin-Therapie, die ihre Tante teilweise finanziert. Detailliert schildert sie ihren langen, dramatischen Leidensweg und die Besuche von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten, die Abwechslung und Trost bringen. Gegen den Rat ihrer Ärzte bekommt Brigitte W. 1958 ihre Tochter Sabine. Ein liebevoll gestaltetes bebildertes Elterntagebuch berichtet von der Entwicklung des Kindes bis zum Schuleintritt. In der Anlage befindet sich ein Dokumentationsband zur Feier des 100-jährigen Bestehens der Frauenhilfe in Dortmund-Wickede.

Alltag, Familie, Flucht, Herzerkrankung, Krankheit, Nachkriegszeit 1945-1949, Sowjetzone, Zonengrenze

Braunschweig, Eichenbarleben, Eisenberg, Jena