Details
- Signatur (Reg-Nr.)4285-2
- TitelTagebuch 1914-1944 (Transkription von 4285,1)
- Umfang (Seiten)38
- Geschlecht
- Sachgruppe
- Schrift
- Sprachedeutsch
- Zeitspanne1914 - 1944
- KurzbeschreibungTagebuch 1914-1918 Die Aufzeichnungen der jungen Diakonissin beschreiben ihren Einsatz in verschiedenen Lazarettlagern im deutschen Kriegsgebiet. Das Mutterhaus in Grünberg (Zielona Góra, Polen) schickt sie zu Kriegsbeginn in das Reservelazarett Königshütte (Chorzów, Polen), wo sie nach dem Tod eines „Pfleglings“ notiert: „Es ist doch etwas Großes, für eine heilige Sache sein Leben einzusetzen.“ Im Sommer 1916 arbeitet sie bis zum Ende des Krieges in Skopje (Mazedonien) in der Kriegskrankenpflege. Freundschaften und harmonische Arbeitsbeziehungen erleichtern ihr die belastende Tätigkeit, der sie sich zu jeder Zeit gewachsen sieht und deren Anforderungen sie mit großem Einsatz und Mitgefühl für ihre „Feldgrauen“ bewältigt. Die Werbung eines Verehrers weist sie ab, da sie ihre Aufgabe als „Bestimmung“ ansieht und in ihrer Arbeit Erfüllung findet. In der Anlage befinden sich ein rotes Poesiealbum und ein langes Gedicht zu ihrem 60. Geburtstag.
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