„Schreiben wird verdammt schwierig, wenn man nur noch fühlt anstatt zu denken. “ Dieser Satz aus dem Tagebuch 101 ist prägend für den Inhalt der Aufzeichnungen einer leidenschaftlichen Diaristen, die im Tagebuch den intensiven Umgang mit sich selbst pflegt. Die Einträge erzählen vom bewegten Gefühlsleben der in Starnberg geborenen und in Italien lebenden Übersetzerin, das durch diverse Liebesbeziehungen immer wieder in Turbulenzen gerät. Die Verarbeitung dieser Vorgänge, Selbstbetrachtung und Selbstgespräch stehen im Mittelpunkt der in deutscher, englischer und italienischer Sprache verfassten Aufzeichnungen.