Zwei Weltkriege, vier unterschiedliche politische Systeme, zwei Ehen und fünf Kinder beeinflussen und bestimmen das Leben der Bäuerin Helene W. aus Sachsen, die davon in ihren Erinnerungen und 21 Tagebüchern erzählt. Ein Urenkel kommt in den Besitz dieser Aufzeichnungen, sorgt für die Transkription des in Kurrentschrift geschriebenen Textes und widmet das daraus entstandene Buch seiner Tochter mit dem Eintrag: „Dieses Buch ist das Bekenntnis einer Frau, welche die Lebensumstände und rechtliche Situation der Frauen ihrer Zeit anklagt. Dieses Buch widme ich deshalb Helenes Ururenkelin, meiner Tochter Leonie, die den langen Kampf um gleiche Rechte und Pflichten zwischen den Geschlechtern hoffentlich weiterführen wird. “