Dieses Büchlein soll sowohl an den Autor, den evangelischen Pfarrer der St. Peter & Paul Kirche in Görlitz, erinnern als auch Auszüge aus seinem Tagebuch öffentlich machen. Geschrieben von Februar bis Weihnachten 1945 vermitteln sie einen Eindruck vom Leid der Menschen, von ihrer Verzweiflung bis zum Tod durch Suizid in den letzten Kriegs- und ersten Nachkriegstagen. Besonders herausgestellt wird der 21. 6. 1945, als der Autor und seine Familie neben anderen Deutschen aus dem Ostteil von Görlitz vertrieben werden.