Ein in Leder gebundenes Tagebuch mit Metallschließe und kleinem Schlüssel enthält die Reiseberichte einer Frau aus Velbert. In ihrem Reisejournal schildert sie mehrere Aufenthalte in der Schweiz und in Italien. Sie logiert in Belle-Epoque-Hotels, lobt die Salonwagen der Schweizer Bahn und mokiert sich über „die furchtbar vielen Ausländer, Engländer, Franzosen und Amerikaner. Man hört selten ein deutsches Wort, wohin man auch kommt, selbst die Stubenmädchen sprechen drei Sprachen. “